Geoakademie/ Juli 26, 2025/ Aktuelles

Im Jahr 2020 wurde das „Helgoland der Ostsee“ von der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien e.V. aufgrund seiner Vielfalt voreiszeitlicher Schollen in den deformierten Eiszeitablagerungen zum Nationalem Geotop gekürt. Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern hatte den Vorschlag eingereicht und auch zwei Informationstafeln in Auftrag gegeben. Diese wurden von dem bekannten Stralsunder Geologen und Buchautor Rolf Reinicke unter Mitwirkung von Matthias Reinicke erarbeitet und ansprechend gestaltet.


Aufgrund der Corona-Beschränkungen und damit verbundener logistischer Schwierigkeiten war es erst in diesem Sommer mit Unterstützung des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide möglich, eines der Schilder direkt an einem Aussichtspunkt aufzustellen, von dem man den besten Blick auf das aktive Südostkliff der Insel hat und insbesondere die weißen Kreide-Schollen zu erkennen sind. Aber auch die nicht direkt sichtbaren fossilführenden Ascheablagerungen des Tertiärs können auf der Infotafel in Augenschein genommen werden.

Baumeister Edgar Bartel beim Zusammenschrauben der vorgefertigten Holzelemente für den Rahmen der Infotafel. (Foto: K. Obst)

Die Besucher der Insel genießen den Blick auf das naturbelassene Kliff mit seinen Zeugnissen der Erdgeschichte, die als Schollen vom skandinavischen Inlandeis mitgerissen wurden. (Foto: K. Obst)

Ein Dach soll das Schild vor dem aggressiven Kot der Kormorane schützen, die entlang der Küste eine kleine Brutkolonie bilden. (Foto: K. Obst)

Ein Dach soll das Schild vor dem aggressiven Kot der Kormorane schützen, die entlang der Küste eine kleine Brutkolonie bilden. (Foto: K. Obst)

Die Besucher der Insel genießen den Blick auf das naturbelassene Kliff mit seinen Zeugnissen der Erdgeschichte, die als Schollen vom skandinavischen Inlandeis mitgerissen wurden. (Foto: K. Obst)

Die Besucher der Insel genießen den Blick auf das naturbelassene Kliff mit seinen Zeugnissen der Erdgeschichte, die als Schollen vom skandinavischen Inlandeis mitgerissen wurden. (Foto: K. Obst)

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